Aerosole können Viren übertragen
Beim Ausatmen entstehen Aerosole in der Raumluft welche Viren und Bakterien (wie aktuell das Corona-Virus) enthalten können.
Inzwischen geht die Wissenschaft davon aus, dass diese Aerosole für eine Vielzahl von Infektionen verantwortlich sind.
Die allgemeine Empfehlung lautet "häufiges Lüften", um für Frischluft in geschlossenen Räumen zu sorgen - sicher ein guter erster Schritt, aber nur bedingt nützlich. Besonders, wenn die Temperaturen sinken, ist ein ständiges Lüften mit Durchzug oft nur schwer möglich.
In Räumen mit vielen Besuchern befindet sich oft eine besonders hohe Menge an Aerosolen und damit auch an Viren in der Raumluft:
- Gastronomie: In Restaurants begegnen sich Menschen für teilweise mehrere Stunden.
- Warteräume und Behandlungsräume in Arztpraxen: sind oft nur schwer zu belüften bei geringer Akzeptanz der Besucher.
- Aufenthaltsräume und Flure in Kliniken: Frischluft von Außen ist meist ausgeschlossen.
- Ladengeschäfte (insbesondere Apotheken etc.): Besonders in Ladengeschäften mit hoher Raumtiefe ist ein Luftaustausch durch Öffnen eines Fensters kaum machbar.
Aerosole halten sich länger als Tröpfchen in der Luft
Während Tröpfchen, welche beim Ausatmen, Husten oder Niesen ausgeschieden werden, sehr schnell zu Boden sinken, können sich Aerosole teilweise über Stunden in der Luft halten. Inzwischen gehen Wissenschaftler davon aus, dass neben der Tröpfcheninfektion Aerosole eine große Rolle bei der Verbreitung von Coronaviren spielen.
Weitere Informationen zum Thema
Aktuell erreichen uns viele Fragen zu dem Thema Viren und Bakterien. Für umfangreiche Informationen rufen Sie uns gerne direkt an. Wir beraten Sie unter 06022 6872307.
Inzwischen gibt es viele Informationen zum Thema Verbreitung von Viren über Aerosole. Hier finden Sie eine kleine Auswahl:
RKI: Übertragungswege
WHO: Transmission of SARS-CoV-2: implications for infection prevention precautions
Oxford Academic: It is Time to Address Airborne Transmission of Coronavirus Disease 2019 (COVID-19)
Süddeutsche: Schlechte Luft
Focus: Büro, Restaurant, Schule: Wo Aerosole schweben hilft auch die Abstandsregel nicht
Luftreiniger helfen, Viren aus Aerosolen zu filtern und abzutöten
Im Gegensatz zum normalen Lüften sorgen Luftreiniger permanent für einen Abtransport von Viren aus der Raumluft. Durch die eingesetzten HEPA 14 Filter und durch UV-Filter werden Bakterien und Viren zuverlässig aus der Raumluft gefiltert. Damit verringern sie die Gefahr von Virenübertragung effektiv und durchgehend - bei jeder Temperatur, bei jedem Wetter.
Die Luftreiniger LR230 Hepa und LR130 Hepa filtern nicht nur Viren und Bakterien, sondern auch Feinstaub, unangenehme Gerüche und Gase zuverlässig aus der Luft.
Die Geräte sind als Deckenaufbau- und Deckenunterbaugeräte erhältlich. Eine Montage an der Wand ist ebenfalls möglich.
Mit dem optional erhältlichen Standfuß ist der Luftreiniger sofort einsatzbereit und auch wechselnd in verschiedenen Räumen einsetzbar.
LR230 Hepa und LR130 Hepa
Die Luftreiniger reinigen die Luft in 3 Phasen:
- Phase 1: Der Vorfilter fängt größere Staubpartikel und andere umweltverschmutzende Elemente ab.
- Phase 2: Der HM Blue Line Filter (HEPA Filter) filtert Feinstaub bis zu 99,95%. Dank der großen Filterfläche entsteht kaum Luftwiderstand und eine hohe Filterkapazität.
- Phase 3: Der AC Pleated Nachfilter adsorbiert unangenehme Gerüche und Gase. Dazu werden Viren und Bakterien mit einem Silver Ion Filter und UV-C-Licht abgetötet.
Beratung zu passenden Luftreinigern gegen Viren
Besonders bei dem Einsatz gegen Viren und Keime ist die passende Kombination von Filtern ausschlaggebend für die Funktion.
Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl des passenden Luftreinigers und der Filterkonfiguration. Sie erhalten von ein kostenloses, persönliches Angebot.